Reizdarm: Was bedeutet das?
Reizdarm ist zwar eine Diagnose, ist allerdings eher ein Symptom. Ja sicher, der Darm ist empfindlicher, nur steckt in den allermeisten Fällen mehr dahinter. In Ländern, in denen kein Atemtest angeboten wird und Unverträglichkeiten gegenüber Lactose, Fructose und Sorbit unbekannt sind, ist die Zahl der Reizdarm-Diagnosen um ein Vielfaches höher als in den Industrienationen, wo dies ein Standardverfahren ist.
Was Sie tun können
Der erste Schritt ist es sicherzustellen, ob Ihr Reizdarm nicht in Wirklichkeit eine Intoleranz oder etwas anderes als Ursache hat und das machen Sie beim Facharzt. Ist dem nicht so können Sie dann noch mithilfe eines Ernährungstagebuchs alternative Auslöser ermitteln. Einfacher ist es dann mein Buch »Der Ernährungsnavigator« zu Rate zu ziehen, da hier die üblichen Verdächtigen und ein zeitsparendes Verfahren beschrieben werden.
Ein weiterer Faktor beim Reizdarm - Stress
Auch dem müssen Sie sich stellen. Das wird Ihnen allerdings ganz allgemein gut tun. In meinem Buch erkläre ich Ihnen, warum Stress eine Rolle spielt und zeige ich Ihnen bewährte Strategien zum Umgang mit ihm auf. Außerdem erkläre ich Ihnen, wie Sie Ihr Leben in Balance halten. Für mehr Lebensqualität im Allgemeinen und nebenbei weniger Reizdarm-Beschwerden.
Bisher vernachlässigte weitere Auslöser
Ein weiterer Vorteil des Buches ist, dass auch die passenden Portionsangaben bei einer Fructan- und Galactanunverträglichkeit angeführt werden. Diese Stoffe, die in manchen Getreidesorten und daraus hergestellten Produkten enthalten sind, stecken häufig hinter unerklärlichen Beschwerden. Es lohnt sich dies heraus zu finden, denn ein Reizdarm begleitet Sie in der Regel für lange Zeit. Haben Sie den oder die Auslöser gefunden, geht es dann darum Ihre Ernährung entsprechend umzustellen. Dabei kann Ihnen unser Training helfen, bei dem wir in regelmäßigen Abständen Ihre Fortschritte erfassen und die nächsten Schritte zusammen planen. So kommen Sie schneller ans Ziel und sind in guten Händen.
Viel Erfolg!